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Ende gut, alles gut? Klimaausstellung nähert sich dem Ende
Die dreiwöchige Ausstellung der Initiative „Winterberger KlimaZukunft“ in der Volksbank Winterberg geht dem Ende entgegen. Eine Woche nach dem Abschluss der sogenannten Weltklimakonferenz (COP29) in Baku, Aserbaidschan, kann die Ausstellung noch besucht werden . Begonnen haben beide am gleichen Tag. Das ist eine große Spanne: Von der recht kleinen und lokal agierenden Initiative „Winterberger KlimaZukunft“ bis hin zu der weltumspannenden COP29. Genauso groß - wenn nicht gar größer - sind die Aufgaben, vor denen die Menschheit steht und die Beiträge, die zu leisten sind. Und so lässt sich sowohl für die Initiative wie auch für die Weltgemeinschaft eben nicht sagen: Ende gut - alles gut. Im Gegenteil, das Ende der Ausstellung und das Ende der Konferenz sind gleichermaßen wieder einmal ein neuer Beginn eines mühsamen Bestrebens. Und das in einer Zeit, in der sich die Menschen hier in unserem Land vielfältige Sorgen machen. Wer mit seinen Sorgen alleine bleibt, fühlt sich verloren. Wer sich mit anderen zusammenschließt, schöpft Zuversicht.
Apropos Ausstellung in der Volksbank: Sie hat Besuch bekommen vom Winterberger Bürgermeister Michael Beckmann, von der Klimamanagerin Kim Peis und dem Vorsitzenden des Seniorenbeirats Walter Hoffmann. Gemeinsam mit einigen Mitgliedern der Initiative konnten sie sich ein Bild davon machen, woran die Gruppe arbeitet. Mit ein paar Zeilen im ausliegenden Gästebuch hat der Bürgermeister sich dafür bedankt. Der Vorsitzende des Seniorenbeirats bedankte sich ebenfalls bei den Organisatoren dieser kleinen Ausstellung. "Es gibt einen großen gesellschaftlichen Konsens darüber, dass Umwelt- und Klimaschutz ganz oben auf die Agenda gehören", so Walter Hoffmann.
Das nächste Treffen der Initiative findet am Montag, 9. Dezember von 16.00 – 18.00 Uhr im Rathaus Winterberg statt. Interessierte an der Arbeit sind herzlich willkommen. Auch „nur mal reinschnuppern“ ist möglich. Kontakt: klimafuture@web.de
