{"_id":"66a73f43e4fe8c151ee935ac","principal_id":"8c624905-ff3c-4114-8c65-24457a424477","highlight":false,"title":"Bezahlbarer Wohnraum ist das Ziel","short_title":"2 Mehrfamilienh\u00e4user mit 24 Wohneinheiten sollen auf Fl\u00e4che in der N\u00e4he des Tennisplatzes in Winterberg im Fichtenweg entstehen","content":"Die Gr\u0026uuml;ndung einer Wohnungsbaugesellschaft r\u0026uuml;ckt in greifbare N\u0026auml;he. Der Rat der Stadt Winterberg hat gr\u0026uuml;nes Licht f\u0026uuml;r die Gr\u0026uuml;ndung einer Wohnungsbaugenossenschaft gegeben. So soll die Stadt Winterberg gemeinsam mit der Wohnungsbaugenossenschaft Hochsauerland eine Wohnungsbaugesellschaft gr\u0026uuml;nden, um dann auf der Fl\u0026auml;che neben den Tennispl\u0026auml;tzen in Winterberg im Fichtenweg 24 Wohneinheiten entstehen zu lassen. \u0026bdquo;Wir haben in den vergangenen Monaten intensiv mit der Wohnungsbaugenossenschaft Hochsauerland an unserem Projekt in Winterberg, bezahlbaren Wohnraum zu entwickeln, gearbeitet. Urspr\u0026uuml;nglich wollten wir f\u0026uuml;r das Projekt eine Wohnungsbaugenossenschaft gr\u0026uuml;nden, allerdings hat der Verband der Wohnungswirtschaft dem eine Absage aus rechtlichen Gr\u0026uuml;nden erteilt. Da wir an unserem Ziel, bezahlbaren Wohnraum zu entwickeln, festhalten wollen, ist es nun umso sch\u0026ouml;ner, dass wir mit der kommunalen Wohnungsbaugesellschaft einen Weg gefunden haben\u0026ldquo;, so B\u0026uuml;rgermeister Michael Beckmann.\u003Cbr \/\u003E\n\u003Cbr \/\u003E\nUrspr\u0026uuml;nglich war vorgesehen, dass das geplante Startprojekt auf der Fl\u0026auml;che oberhalb des Tennisplatzes in Winterberg im Fichtenweg in zwei Bauabschnitten umgesetzt werden soll. Zun\u0026auml;chst sollte ein sogenanntes Townhaus mit 16 Wohneinheiten f\u0026uuml;r Singles, Paare und Azubis entstehen und im zweiten Schritt ein Mehrfamilienhaus mit 8 Wohnungen. In den weiteren Planungen hat sich aber herausgestellt, dass es insbesondere mit Blick auf die Baukosten wirtschaftlich ist, beide Bauabschnitte in einem Zug umzusetzen, um Synergien nutzen zu k\u0026ouml;nnen. Dem hat der Rat der Stadt Winterberg in seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause auch so zugestimmt.\u003Cbr \/\u003E\n\u003Cbr \/\u003E\n\u0026bdquo;In den n\u0026auml;chsten Wochen werden wir intensiv an den Formalit\u0026auml;ten f\u0026uuml;r die Umsetzung arbeiten. So werden wir die Gesellschaftsvertr\u0026auml;ge auf Basis der aktuell noch nicht vorliegenenden Ergebnisse der Pr\u0026uuml;fung des Vergaberechts vorbereiten, weitere Gespr\u0026auml;che mit dem Ministerium , dem Hochsauerlandkreis und der Bundesanstalt f\u0026uuml;r Immobilienaufgaben f\u0026uuml;hren, um das Konzept final umsetzen zu k\u0026ouml;nnen,\u0026ldquo; so K\u0026auml;mmerer Bastian \u0026Ouml;streich, der mit Linda M\u0026uuml;ller f\u0026uuml;r das Projekt verantwortlich ist.\u003Cbr \/\u003E\n\u003Cbr \/\u003E\n\u003Cstrong\u003EWohnungen k\u0026ouml;nnten von B\u0026uuml;rgerinnen und B\u0026uuml;rgern mit Wohnberechtigungsschein angemietet werden\u003C\/strong\u003E\u003Cbr \/\u003E\n\u003Cbr \/\u003E\nDas Konzept der geplanten kommunalen Wohnungsbaugesellschaft, die \u0026ouml;ffentlich gef\u0026ouml;rderten Wohnraum baut, sieht vor, dass die Wohnungen von B\u0026uuml;rgerinnen und B\u0026uuml;rgern, die einen Wohnberechtigungsschein haben, zu g\u0026uuml;nstigen Mieten angemietet werden k\u0026ouml;nnen. Anspruch auf einen Wohnberechtigungsschein haben aktuell wohl aufgrund der Einkommensh\u0026ouml;he alle Auszubildenden oder auch 80 Prozent Seniorinnen und Senioren.\u003Cbr \/\u003E\n\u003Cbr \/\u003E\n\u003Cstrong\u003EWinterberger Modell ist einmalig in NRW\u003C\/strong\u003E\u003Cbr \/\u003E\n\u003Cbr \/\u003E\nDas Winterberger Modell, mitinvestierende Mitglieder mit ins Boot zu holen, die sich ein Belegungsrecht f\u0026uuml;r die Wohnungen miteinkaufen und so sicherstellen k\u0026ouml;nnen, dass die Wohnung ihren Mitarbeitenden oder Auszubildenden zur Verf\u0026uuml;gung steht, ist einmalig in ganz NRW. Von den 16 Wohneinheiten des Townhaus wurden bereits vier mit einer finanziellen Beteiligung mit Belegungsrecht reserviert. Dazu kommen weiter Finanzeinlagen von Winterberger Unternehmern, die das Projekt mit unterst\u0026uuml;tzen wollen. \u0026bdquo;Es handelt sich daher um ein Projekt von Winterbergern f\u0026uuml;r Winterberger,\u0026ldquo; freut sich B\u0026uuml;rgermeister Beckmann.\u003Cbr \/\u003E\n\u0026nbsp;","alternative_content":{"web":"","gemeindeblatt":""},"news_links":[{"title":"","url":"","_id":"66a73f4ee4fe8c151ee935fb"}],"feature_ids":[],"issue_id":"","issue_sort":"1970-01-01T00:00:00.000Z","production_note":"","box_layout":false,"priority":null,"web_release_date":"2024-07-29T07:04:33.227Z","released":false,"author":"Rabea Kappen","creator_id":"6532213e6367e5525926d428","related_news":[],"images":[{"title":"","original_name":"264080P.jpg","url":"https:\/\/download.eberl-online.net\/news\/66a73f421c14d951465efe5e.jpg","channels":["webrathaus"],"image_sizes":{"16:9":{"left":285,"right":1,"top":332,"bottom":46,"width":828,"height":465,"url":"https:\/\/download.eberl-online.net\/focus\/285\/332\/828\/465\/news\/66a73f421c14d951465efe5e.jpg","_id":"66a73f4ee4fe8c151ee935fa"}},"_id":"66a73f4ee4fe8c151ee935f9"}],"files":[],"deleted":false,"newsDate":null,"channels":["webrathaus"],"meta_data":{"keywords":[],"url_part":"bezahlbarer-wohnraum-ist-das-ziel"},"appdinx_channels":[],"create_date":"2024-07-29T07:05:39.536Z","change_date":"2024-07-29T07:05:50.880Z","additionalData":[],"__v":0,"relatedNewsObj":[],"featureObj":[]}
Die Gründung einer Wohnungsbaugesellschaft rückt in greifbare Nähe. Der Rat der Stadt Winterberg hat grünes Licht für die Gründung einer Wohnungsbaugenossenschaft gegeben. So soll die Stadt Winterberg gemeinsam mit der Wohnungsbaugenossenschaft Hochsauerland eine Wohnungsbaugesellschaft gründen, um dann auf der Fläche neben den Tennisplätzen in Winterberg im Fichtenweg 24 Wohneinheiten entstehen zu lassen. „Wir haben in den vergangenen Monaten intensiv mit der Wohnungsbaugenossenschaft Hochsauerland an unserem Projekt in Winterberg, bezahlbaren Wohnraum zu entwickeln, gearbeitet. Ursprünglich wollten wir für das Projekt eine Wohnungsbaugenossenschaft gründen, allerdings hat der Verband der Wohnungswirtschaft dem eine Absage aus rechtlichen Gründen erteilt. Da wir an unserem Ziel, bezahlbaren Wohnraum zu entwickeln, festhalten wollen, ist es nun umso schöner, dass wir mit der kommunalen Wohnungsbaugesellschaft einen Weg gefunden haben“, so Bürgermeister Michael Beckmann.
Ursprünglich war vorgesehen, dass das geplante Startprojekt auf der Fläche oberhalb des Tennisplatzes in Winterberg im Fichtenweg in zwei Bauabschnitten umgesetzt werden soll. Zunächst sollte ein sogenanntes Townhaus mit 16 Wohneinheiten für Singles, Paare und Azubis entstehen und im zweiten Schritt ein Mehrfamilienhaus mit 8 Wohnungen. In den weiteren Planungen hat sich aber herausgestellt, dass es insbesondere mit Blick auf die Baukosten wirtschaftlich ist, beide Bauabschnitte in einem Zug umzusetzen, um Synergien nutzen zu können. Dem hat der Rat der Stadt Winterberg in seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause auch so zugestimmt.
„In den nächsten Wochen werden wir intensiv an den Formalitäten für die Umsetzung arbeiten. So werden wir die Gesellschaftsverträge auf Basis der aktuell noch nicht vorliegenenden Ergebnisse der Prüfung des Vergaberechts vorbereiten, weitere Gespräche mit dem Ministerium , dem Hochsauerlandkreis und der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben führen, um das Konzept final umsetzen zu können,“ so Kämmerer Bastian Östreich, der mit Linda Müller für das Projekt verantwortlich ist.
Wohnungen könnten von Bürgerinnen und Bürgern mit Wohnberechtigungsschein angemietet werden
Das Konzept der geplanten kommunalen Wohnungsbaugesellschaft, die öffentlich geförderten Wohnraum baut, sieht vor, dass die Wohnungen von Bürgerinnen und Bürgern, die einen Wohnberechtigungsschein haben, zu günstigen Mieten angemietet werden können. Anspruch auf einen Wohnberechtigungsschein haben aktuell wohl aufgrund der Einkommenshöhe alle Auszubildenden oder auch 80 Prozent Seniorinnen und Senioren.
Winterberger Modell ist einmalig in NRW
Das Winterberger Modell, mitinvestierende Mitglieder mit ins Boot zu holen, die sich ein Belegungsrecht für die Wohnungen miteinkaufen und so sicherstellen können, dass die Wohnung ihren Mitarbeitenden oder Auszubildenden zur Verfügung steht, ist einmalig in ganz NRW. Von den 16 Wohneinheiten des Townhaus wurden bereits vier mit einer finanziellen Beteiligung mit Belegungsrecht reserviert. Dazu kommen weiter Finanzeinlagen von Winterberger Unternehmern, die das Projekt mit unterstützen wollen. „Es handelt sich daher um ein Projekt von Winterbergern für Winterberger,“ freut sich Bürgermeister Beckmann.