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Stadt Winterberg fördert auch in 2025 wieder PV-Anlagen und Balkonkraftwerke

Erklärtes Ziel der Stadt Winterberg ist es, bis 2045 Treibhausgasneutral zu sein. Auf dem Weg zur Klimaneutralität zählt der aus Ausbau der Erneuerbaren Energien als wichtiger Wegbereiter. Die Nutzung von Solarenergie ist dabei eine wesentliche Säule dezentraler und erneuerbarer Energieversorgung und trägt maßgeblich zur Energiewende bei. Daher hat der Rat der Stadt Winterberg beschlossen, auch im Jahr 2025 wieder das städtische Förderprogramm für private Photovoltaikanlagen aufzulegen. „Der große Zuspruch und das Interesse unserer Bürgerinnen und Bürger an unserem städtischen Förderprogramm in den vergangenen drei Jahren hat gezeigt, dass die Bürgerinnen und Bürger unsere Initiative schätzen und unterstützen. Neu in 2025 ist, dass wir erstmals auch Batteriespeicher fördern. Die Speicherung der Energie ist ein wichtiges Thema bei der Wärme- und Energiewende. Auch wenn Batteriespeicher für Privathaushalte nur verhältnismäßig kleine Mengen speichern können, sind sie eine gute Maßnahme zur Erhöhung der Akzeptanz und Hilfestellung bei der individuellen Unterstützung der Energiewenden“, so Kim Peis, Klimamanagerin der Stadt Winterberg. Und es gibt noch eine Neuerung bei der Förderung: Aufgrund von starken Preisschwankungen wurde die Förderrichtlinie angepasst und ergänzt. In diesem Zuge wurde von einer Festbetragsförderung auf eine prozentuale Anteilsförderung von 20 % umgestellt, wobei es hier aber auch jeweils eine Höchstgrenze an Förderung gibt. PV-Anlagen werden höchstens mit 1.000 Euro gefördert, Batteriespeicher mit maximal 500 Euro und Balkonkraftwerke maximal mit 250,00 Euro.

Das städtische Förderprogramm umfasst für das Jahr 2025 insgesamt 20.000 Euro. Anträge können ab dem 10.03.2025 gestellt werden, die entsprechenden Antragsunterlagen sind unter www.rathaus-winterberg.de/pv-foerderung heruntergeladen werden. Wichtig ist, dass mit dem Vorhaben erst begonnen werden darf, wenn der Bewilligungsbescheid der Stadt Winterberg vorliegt.